Fallbeispiel Tau-Work-Together JaS

24. Januar 202026. Juli 2024
von Anna Riedl

Fallbeispiel: Tau-Work-Together für JaS Bayern

Tau-Work-Together

Collaboration-Plattform zur Jugendarbeit für: Schulen in Bayern

Eine Case-Study, die Ihnen skizziert, wie effektiv SchulsozialarbeiterInnen ihr digitales Büro mit Community-Plattform nutzen

Tau-Work-Together kennenlernen

Eine standort-übergreifendes, digitales Büro in der Cloud

Jugend- und Schulsozialarbeit in Bayern

32 SchulsozialarbeiterInnen und ehrenamtliche HelferInnen in Schulen, verteilt in ganz Bayern.

About

Gemeinschaftsprojekt an bayerischen Schulen

Schulsozialarbeit läuft unter der Prämisse: unbürokratische Hilfe vor Ort. Die SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen sind dabei AnsprechpartnerInnen für Jugendliche und deren Eltern oder Sorgeberechtigten und LehrerInnen.

Jungend- und Schulsozialarbeit in Bayern

32 SchulsozialarbeiterInnen und ehrenamtlichen HelferInnen in Schulen, verteilt in ganz Bayern.

About

Gemeinschaftsprojekt an bayerischen Schulen

Die Herausforderung

Sofort starten

Zentrale Vernetzung der Jugendarbeit in bayerischen Schulen

Man möchte sofort losstarten. Keine IT-Beratung gewünscht. Schnell und unkompliziert selbst Einstellungen vornehmen. Das sind die “Siegerargumente” für die Networking-Lösung. Für Tau-Work-Together JaS haben sie sich genau deshalb entschieden. Hauptsächlich, weil die webbasierte Collaborations-Lösung direkt einsatzbereit ist. Fertig, los!

Oft fühlen sich die SchulsozialarbeiterInnen in einer Satellitenposition. Aus der Erfahrung aller Fachkräfte in Bayern soll daher ein Wissenskonglomerat entstehen – ein digitales, soziales Netwerk, in dem ihr Know-how verknüpft wird. Die bayerischen SchulsozialarbeiterInnen wünschen sich ein “digitales Schulbüro mit Meetingraum”. Gemeinsames Ziel: Zusammenführung der KollegInnen aus verschiedenen örtlichen Schulen und Bildungseinrichtungen. Dazu die Möglichkeit zum Einbezug der Eltern der Heranwachsenden und Jugendlichen sowie fallweise auch bestimmte LehrerInnen.

Unsere Lösung

Ausbaufähig und mit Schwerpunkt Vernetzung

Die "eine" Collaboration-Plattform für alle SozialarbeiterInnen

Besonderes Augenmerk liegt im Datenschutz sowie auf der Dokumentation zur Hilfestellung einzelner. Um dies abzubilden, setzen wir auf eine klassische Software-Verwaltungslösung.
Plus: Die Software muss auch für die zukünftigen Anforderungen eines modernen Dokumenten-Management-Systems ausgelegt sein. Also ausbaufähig sein, vergleichbar mit einem erweiterbaren Baukasten.

Aber der digitale Arbeitsraum kann seine Wirkung nur entfalten, wenn er von den SchülerhelferInnen auch angenommen wird. Alleine die Vielzahl der NutzerInnen muss eine Möglichkeit zur einfachen Nachvollziehbarkeit gewährleisten. Städte-übergreifend!
Es bieten sich zudem verschiedene Wege der Plattform-internen Kommunikation bei Abstimmungsbedarf und für Fragestellungen rund um den Einsatz in den Schulen und Bildungseinrichtungen.

Zudem ist es besonders wichtig, dass sich alle KollegInnen an die Zusammenarbeit in der Cloud gewöhnen können. Dazu erhalten alle NutzerInnen eine umfassendes Praxis-Handbuch.

Die Praxis

Einfach zu handeln. Mit Fokus auf die Schülerhilfe

Tau-Work-Together JaS Bayern im Einsatz

Die Sorgen der Sozialarbeiter um die Datensicherheit Ihrer Schützlinge sind Geschichte. Denn alles liegt innerhalb der Plattform und die liegt sicher in der Cloud. Der einschlägige Vorteil: Jegliche Daten zu den Jugendlichen bleiben damit innerhalb des geschlossenen, sozialen Netzwerks der JugendsozialarbeiterInnen. Auch die Selbstorganisation ist bedacht: Neue interessante Veranstaltungen der KollegInnen oder eigene, geplante Termine sehen die “Sozpäds” direkt auf dem Dashboard nach dem Einloggen.

Innerhalb von Tau-Office WORK TOGETHER gibt es eine Datenbank, auf die alle NutzerInnen per Handy oder per Tablet mobil zugreifen. Und Entwicklungsberichte, die z. B. nicht per E-Mail versendet werden dürfen (Stichwort DSGVO), ruft jede BetreuerIn per Kick einfach online auf, direkt in der jeweiligen Jungendakte. Auch bestimmte LehrerInnen haben Zugriff auf die Datenbank. Allerdings nur Leserechte. Dank dem integrierten Rechte- und Rollensystem der Fachlösung.

Und die Fotos zur Dokumentation bleiben zukünftig nicht mehr in Postfach hängen, sondern können plattform-intern, ohne Einschränkung mit anderen Nutzerinnen geteilt werden. Egal, welche Größe die Bilder haben!

Beim Termin mit ihrer nächsten Schülerin hält die Sozialpädagin den Folgetermin gleich über den Laptop fest und nutzen die Zeit in der Bahn – auf dem Weg zum nächsten Termin, ausnahmsweise bei dem Schüler Zuhause, für die Dokumentation. So bleibt mehr Zeit für persönliche Betreuung – kein Weg mehr zurück in die Schule. Keine Schreibtisch-Nacharbeit. Kein Pendeln. Feierabend.

Tau-Work-Together kann viel mehr

Moment, YouTube-Video ansehen!

Was sagen die SchulsozialarbeiterInnen?

"Schwarmwissen für das Daily Business nutzen. Jeder Experte pflegt sein eigenes Profil. Das ermöglicht das schnelle Finden z. B. von Sparringspartnern. Man erkennt gleich auf den ersten Blick, welches Know-how die Kollegin mitbringt und in welcher Schule sie arbeitet."

— Eva-Maria Schneier
Sozialarbeiterin

"Sharing leicht gemacht. Meine großen Datenmengen wie Fotos oder Handyvideos können jetzt problemlos unter uns Experten geteilt werden! Diese Medienformate sind eine riesen Hilfe, um Herausforderungen anschaulich zu beleuchten."

— Sandro Baumann
Sozialarbeiter

"Mein großes Plus: Im Netzwerk können geschlossene Interessens-Gruppen gebildet werden, z.B. Krisenfall "Mobbing" oder auch Liebeskummer. Spezielle Fachthemen landen so nur bei denen, die sie betreffen."

— Tine Cretu
Freiwillige Helferin